Museum Zitadelle. Geschichte für Jülich.

Das Museum Zitadelle Jülich lädt Sie herzlich ein, unsere Ausstellungen in der historischen Festungsanlage zu besuchen! Zum Museum gehört auch die Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm mit wechselnden Bilderschauen.

Minervastatue Zitadelle
Öffnungszeiten
Di-Fr 14-17 Uhr Sa, So+feiertags 11-17 Uhr
Preise
5 € Erwachsene - 4 € Ermäßigt - Jahreskarte 12 €

Neuigkeiten

Lesen Sie hier, was es neues aus dem Museum gibt.

17. November 11 Uhr | Kuratorenführung zur Ausstellung Schutz-Raum-Gewalt

Am 17. November, 11 Uhr findet zu der Ausstellung „Schutz-Raum-Gewalt“ eine öffentliche Führung mit Julian Weller statt. 2024 jährt sich die Zerstörung Jülichs im November 1944 zum 80. Mal. Die Themen Luftschutz und Zwangsarbeit im Luftkrieg werden näher beleuchtet. Zudem wird die Trümmerräumung während und nach dem Krieg thematisiert. Daran anknüpfend wird die Entstehung des populären Bilds der, Trümmerfrauen‘ behandelt. Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt mit der Arbeitsgemeinschaft Luftkriegsgeschichte Rhein/Mosel e.V. Die Führung in der Zitadelle ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten.

Winteröffnungszeiten ab 1. November

Mit Beginn des Monats November wechselt das Museum Zitadelle zu den Winteröffnungszeiten. Bis Ende März ist das Museum nur samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet, an Feiertagen bleibt es geschlossen.

21. November | 19 Uhr Englischsprachige Führung durch die Zitadelle mit Jacek Grubba

Jülich als internationale Stadt hat viele Mitbürger, deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Diesen Personenkreis lädt Jacek Grubba am 21. November ein, zusammen mit ihm die Zitadelle zu erkunden und dabei mehr über die römischen Ursprünge der Stadt und die historische Bedeutung der Festung zu erfahren. Treffpunkt ist um 19 Uhr an der Pasqualini-Brücke. Die Führung ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten. Die günstige Kombi-Jahreskarte für das Museum Zitadelle und das Museum im Kulturhaus kostet 12 €.

13. November 19 Uhr | Wahres für Rares – mitgebrachte Objekte der Besucher im Dialog mit der Ausstellung

Am 13. November, 19 Uhr findet zu der Ausstellung „Tierisch was los!“ eine Führung „Wahres für Rares“ in der Landschaftsgalerie am Hexenturm statt. Haben Sie auch ein altes Landschaftsgemälde zu Hause? Bringen Sie es mit! In der Galerie wird es von Museumsleiter Marcell Perse in Bezug zu den Gemälden der Ausstellung gestellt und dadurch bestimmt. Vielleicht entdeckt man so einen kleinen Schatz? Aber auf jeden Fall viele neue Eindrücke. (Wenn per Email vorher ein Foto geschickt wird, ist die Vorbereitung besser: museum@juelich.de). Außerdem wird vom Förderverein das Ankaufsprojekt eines Gemäldes einer Künstlerin vorgestellt. Das Projekt wird unterstützt von der Zukunfsinitiative Indeland. Die Führung ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten.

Veranstaltungen

am Uhr

Kreativwettbewerb: Animal crossing – Tiere kreuzen deinen Weg

Los geht`s! Kreativ werden mit Stiften, Farben oder Kamera in der Ausstellung „Tierisch was los“ In der Landschaftsgalerie des Museums sind aktuell 100 bis 200 Jahre alte Gemälde ausgestellt, die verschiedenste Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zeigen. Vom röhrenden Hirsch, über grasende Schafsherden bis zum bellenden Hund. Und so unterschiedlich die ganzen Tiere auf den ersten Blick aussehen, gibt es eine große Gemeinsamkeit. Sie wirken alle noch so lebendig, als würden sie nur mal eben stillhalten, um dich anzuschauen.

Ausstellungen

-

Ausstellung „Schutz – Raum – Gewalt. Alltag im Luftkrieg an der Rur“

2024 und 2025 jähren sich die Zerstörung Jülichs durch alliiertes Luftbombardement (16.11.1944) und das Ende des Zweiten Weltkriegs (8.5.1945) zum 80. Mal Dies nimmt das Museum zum Anlass, die bestehende Ausstellung "Bildgewaltig - Fotos der Zerstörung Jülichs" im Schlosskeller der Zitadelle Jülich zu ergänzen.

Eröffnung der Heimatschau in Jülich anlässlich der Rheinischen Jahrtausendfeier 1925
-

Jülich – StadtRäume zwischen den Kriegen

Die Ausstellung ist Teil eines groß angelegten Projekts, das die Jahre von 1918 bis 1939 in acht europäischen Städten in den Blick nimmt. Eine Zeit, die von Krisen und Herausforderungen, aber auch Aufbruch und Erneuerung geprägt war.

Museum Zitadelle
-

Tierisch was los - Vom Schoßhund bis zum Wildtier in der Landschaftsmalerei

In der Landschaftsmalerei nehmen gezähmte und wilde Tiere eine große Rolle ein. Im Zuge der Industrialisierung und Verstädterung im 19. Jahrhundert verändert sich das Verhältnis von Mensch zu Tier. Die Beziehungen zu Haustieren werden stark emotionalisiert, denn reine Nutztiere sind im Stadtraum nicht mehr vorhanden. In der Malerei wird das Tier nun zum Symbol für die Sehnsucht nach dem ursprünglichen Naturzustand.

Landschaftsgalerie im Kulturhaus am Hexenturm