Guido von Büren beleuchtet in der Führung das spanische Jahrhundert, in dem die Großmacht Spanien im Dauerkonflikt mit den um ihre Unabhängigkeit ringenden Niederlanden steht. Jülich und der Niederrhein werden zu einer strategisch wichtigen Region für Aufmärsche und Stellvertreterkriege. Der Zitadelle in Jülich kommt dabei eine Schlüsselstellung zu.
Anfang des 17. Jahrhunderts befinden sich Jülich und der Niederrhein im Blickpunkt der Weltpolitik. Die Großmacht Spanien steht im Dauerkonflikt mit dem Rivalen Frankreich und den um ihre Unabhängigkeit ringenden Niederlanden. Die strategisch wichtige Region wird zum Aufmarschgebiet fremder Heere und zum Kampfplatz für Stellvertreterkriege. Eine Schlüsselstellung kommt dabei der hochmodernen Zitadelle in Jülich zu.
Kurator Guido von Büren beleuchtet in der Führung die Konfliktfelder der Zeit und stellt die hochrangigen Leihgaben und Neuerwerbungen vor, die Einblick in diese fast vergessene Zeit geben.
Die Führung ist kostenlos, der reguläre Eintritt ist zu entrichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr der Info-Pavillon in der Zitadelle.